Als Eigentümer eines Anhängers fragen Sie sich vielleicht: Muss mein Anhänger überhaupt geprüft werden? Diese Frage kann nicht direkt beantwortet werden, da es für die verschiedenen Anhänger unterschiedliche Vorschriften gibt. So gibt es beispielsweise für Anhänger unter 3500 Kilogramm keine offizielle RDW-APK-Prüfung, aber es gibt Prüfberichte der Organisationen: Focwa und BOVAG. Sie sind nicht obligatorisch, sollten aber beim Kauf eines gebrauchten Modells auf jeden Fall verlangt werden. Ob Ihr Anhänger geprüft werden muss, hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Eines ist sicher, vergessen Sie nicht Ihre Anhängerbeleuchtung und Dreiecksreflektor!

Verschiedene Arten von Anhängern

Um zu wissen, welche Anforderungen für Ihren Anhängertyp gelten, müssen Sie zunächst wissen, in welche Merkmalsgruppe Ihr Anhänger fällt. Es gibt vier Gewichtsklassen für verschiedene Anhänger. Jede Klasse hat ihre eigenen Regeln, denen Ihr Fahrzeug entsprechen muss. Die Unterscheidung für eine offizielle MOT-Prüfung wird daher auf der Grundlage der Gewichtsklasse vorgenommen.

1. Anhänger bis zu 750kg | vor 29-10-2012

750kg aanhangwagen
Anhänger bis zu 750 KG

Die Anhänger bis 750 kg aus der Zeit vor dem 29.10.2012 haben die geringsten Anforderungen, da diese Modelle die wenigsten Schäden verursachen können. Für diese Gewichtsklassen von Anhängern benötigen Sie keine eigene Zulassungsnummer. Verwenden Sie einfach dasselbe Kennzeichen, das Sie für Ihr Auto haben. Da Ihr Anhänger jetzt das gleiche Kennzeichen wie Ihr Auto (oder Zugfahrzeug) hat, ist die Versicherung des Anhängers auch mit Ihrer Autoversicherung verbunden. Die Versicherung ist der einzige obligatorische Teil für Anhänger bis 750 kg aus der Zeit vor dem 29-10-2012. Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 kg, die vor dem 29.10.2012 gebaut wurden, benötigen daher keine allgemeine periodische Prüfung.

2. Anhänger bis zu 750kg | nach dem 29-10-2012

Für Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 kg, die nach dem 29.10.2012 eingeführt wurden, gelten leicht abweichende Vorschriften im Vergleich zu Anhängern, die vor 2012 eingeführt wurden. Dies ist auf neue Vorschriften zurückzuführen, die 2012 in Kraft traten. Die Vorschriften für das amtliche Kennzeichen und die Versicherung sind die gleichen. Der Unterschied liegt in den erforderlichen Dokumenten. Wenn Ihr Anhänger bis 750 kg von nach dem 29-10-2012 ist, müssen Sie einen Fahrzeugausweis haben. Die Fahrzeugkennung besteht aus drei Teilen:

  1. Angaben des Herstellers
  2. Typgenehmigungsnummer
  3. Zulässige Gesamtmasse

Die Fahrzeugkennung finden Sie auf dem Typenschild Ihres Anhängers. Das Typenschild befindet sich häufig an der Deichsel. Wenn diese Informationen falsch sind oder fehlen, erhalten Sie ein Bußgeld. Dieses Bußgeld beträgt etwa 90 Euro. Eine hohe Geldstrafe für etwas, das relativ unbedeutend ist. Vergewissern Sie sich also, dass Sie die richtigen Angaben haben.

Dissel aanhangwagenkeuring
Deichselanhänger

3. Anhänger mit einem Gewicht von mehr als 750 kg

Wenn ein Anhänger schwerer als 750 kg ist, benötigt er ein eigenes Kennzeichen. Dafür ist natürlich auch eine eigene Zulassungsbescheinigung erforderlich. Ein Anhänger, der schwerer als 750 kg ist, muss zunächst von der RDW geprüft werden. Neben der Inspektion benötigt der Anhänger auch einen Fahrzeugausweis, genau wie der oben beschriebene Anhänger.

Wie sieht eine Anhängerinspektion aus?

Bei der Kontrolle von Anhängern mit einem Gewicht von mehr als 750 kg werden verschiedene Aspekte untersucht.

  • Zunächst einmal muss der Anhänger den so genannten 'permanente Anforderungen'.
  • Das Bremssystem und die mechanische Kupplung des Anhängers werden einzeln geprüft.
  • Bei selbstgebauten Anhängern muss auch ein Bremsdiagramm mitgeliefert werden.
  • Je nachdem, wann der Anhänger erstmals zugelassen wurde, wird die Fahrzeug-Identifizierungsnummer nach der Zulassung in das Fahrgestell gestempelt.
  • Nach fünf Arbeitstagen erhalten Sie die Zulassungsbescheinigung und können die Nummernschilder beantragen.

Was kostet die Inspektion eines Anhängers?

Natürlich sind mit der Inspektion auch Kosten verbunden. Die Kosten für die Inspektion sind unterschiedlich für neue oder bereits benutzte Anhänger.

Der Test eines neuen Anhängers kostet 104,98 Euro. Die Identifizierung kostet 56 Euro, die Eintragung in das Fahrzeugregister 39 Euro und die Eintragung in das Fahrzeugregister 9,98 Euro. Zusammen ergibt dies einen Betrag von 104,98 Euro. Die Inspektion eines gebrauchten Anhängers ist noch teurer. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Kosten müssen Sie für die Einzelbewertung eines gebrauchten Anhängers 82 Euro bezahlen. Die Prüfung eines gebrauchten Anhängers kostet also insgesamt 186,98 €.

4. Anhänger mit einem Gewicht von mehr als 3500 kg

750kg zwaardere aanhangwagen

Für einen Anhänger, der schwerer als 3500 kg ist, gelten die gleichen Anforderungen wie für einen Anhänger, der schwerer als 750 kg ist. Darüber hinaus müssen diese Anhänger auch einer allgemeinen regelmäßigen Inspektion unterzogen werden. Dies ist die einzige Gruppe von Anhängern, die dies erfordert.

Woher bekommen Sie die verschiedenen Materialien?

In den vorangegangenen Abschnitten wurden verschiedene Anforderungen genannt. Nun stellt sich die Frage, wie man die verschiedenen Gegenstände bekommt. Die Typgenehmigungsnummer war der erste Punkt, der zur Diskussion gestellt wurde. Die Typgenehmigungsnummer erhalten Sie vom Hersteller des Anhängers. Wenn ein Anhänger ein eigenes Kennzeichen und eine eigene Zulassungsbescheinigung benötigt, können Sie diese bei der RDW beantragen. Dies kann über die Website erfolgen. Genau wie die Zulassungsbescheinigung können Sie auch die Hauptuntersuchung für Ihren Anhänger bei der RDW beantragen.

ZZ-Nummernschild berücksichtigen

Wenn Ihr Fahrzeug in Bezug auf Ausstattung, Abmessungen oder Gewicht nicht den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung entspricht, erhalten Sie ein ZZ-Kennzeichen. Diese Zulassungsnummer erhalten Sie bei der Erstabnahme Ihres Fahrzeugs oder Anhängers. Sie erhalten eine ZZ-Zulassung, wenn Ihr Anhänger zum Beispiel zu breit oder zu schwer ist. Ein Anhänger mit einem ZZ-Kennzeichen muss nicht der allgemeinen regelmäßigen Inspektion unterzogen werden. Allerdings dürfen Sie nicht einfach so mit einem ZZ-Kennzeichen herumfahren. Dies ist nur mit einer Ausnahmegenehmigung der RDW oder der Straßenbaubehörde zulässig.

ZZ-Kennzeichenanhänger
ZZ-Kennzeichenanhänger

Was muss ich bei der Einfuhr eines Anhängers beachten?

Beim Kauf eines Anhängers im Ausland müssen Sie diesen importieren. Stellen Sie sicher, dass Sie beim Kauf nach den Fahrzeugdaten und den Zulassungspapieren fragen. Diese Papiere werden in jedem Land anders genannt, haben aber denselben Zweck. Mit diesen Informationen können Sie bei Bedarf bei der RDW ein Kennzeichen beantragen. Wenn Sie zur RDW für die Inspektion Ihres Anhängers müssen, aber noch kein Kennzeichen haben, können Sie ein Tageskennzeichen beantragen. Sie können dies bei der Terminvereinbarung für die Inspektion beantragen. Dieses Kennzeichen ist, wie der Name schon sagt, nur einen Tag gültig. Das Kennzeichen ist nur am Tag der Inspektion gültig und dient dazu, zur RDW zu fahren. Beachten Sie auch die maximale Breite eines Anhängers.

Anhänger Inspektion, was muss ich beachten?

Die Schlussfolgerung ist, dass Sie für jeden Anhänger unterschiedliche Anforderungen haben. In besonderen Fällen müssen Sie andere Dinge berücksichtigen, z. B. die Einfuhr oder ein ZZ-Kennzeichen. Für die häufigsten Fälle können Sie den nachstehenden Zeitplan verwenden.

 

Anhänger <750kg Vor dem 29-10-2012 Anhänger <750kg Nach dem 29-10-2012 Anhänger 750kg – 3500kg Anhänger >3500kg
TUV nein nein nein

JA

Eigenes Kennzeichen (Nachweis)

nein nein JA

JA

Fahrzeugidentifikation nein JA JA

JA

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